„Wir kennen Blau als Farbe der Frische, Kühle, der Klarheit und auch des Geistes, der Unendlichkeit und Tiefe. In der dinglichen Welt des Kosmos nehmen wir den Himmel und das Meer in Blau wahr. Unermessliche Größen. ... es gibt immer ein Woher und ein Wohin. Es gibt Licht. Und es gibt Entwicklung. Dadurch bewegt sich etwas: in den Bildern von Andreas Kuhn entweder an einer Achse entlang, über oder unter Horizonten oder auf einen lichten Bereich im weitesten Sinne zentriert. Hier kann durch die Sogbewegung in die ungewisse Tiefe durchaus eine dramatische Spannung entstehen.“
Dr. Susanne de Ponte, Deutsches Theatermuseum München